Campaigning für die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie

M+E-Tarifrunde: Richtungs­weisende Kommuni­kation

Wegweiser des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall mit einem blauen Wegweiser, der in die Zukunft weist, und einem roten Wegweiser, der in die entgegengesetzte Richtung zeigt und mit ,Zu teuer´beschriftet ist.

Marathon-Tarifrunde

Positionieren statt polarisieren

Es geht um Lohn und Arbeitszeit von mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland. Sie arbeiten in Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland. In einer der längsten Tarifrunden in Deutschlands wichtigster Industriebranche begleiten wir die M+E-Arbeitgeberverbände auf ihrem Weg zu einer guten Tariflösung mit der der Gewerkschaft. Wie erreicht man Awareness für die Botschaften der Arbeitgeber? Wie bringt man Gewerkschafter zum Nachdenken über den eigenen Weg? Und das so, dass es das Klima zwischen den Sozialpartnern nicht vergiftet.

Kunden
M+E-Arbeitgeberverbände
Leistungen
Konzept / Branding / Website / Out of Home / Video / Broschüren / Social Media

Mechanik

Argumente, die Bewusstsein schaffen

Unser Kampagnenkonzept sieht die Branche an einer Weggabelung, die auch zum zentralen Keyvisual wird. Auf diese Weise werden die M+E-Arbeitgeber klar positioniert, aber auch abgegrenzt vom falschen Weg (der Gewerkschaft) für die M+E-Industrie: für wettbewerbsfähige Preise – gegen ausufernde Arbeitskosten, für kürzere und längere Arbeitszeiten – gegen ausschließlich kürzere Arbeitszeiten.

 

Desktopansicht des Tarif-Banners des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall mit der Botschaft: Flexibel heißt auch mehr zu arbeiten. Nicht nur weniger.

Maßnahmen

Schwebende Elemente, die mit der Botschaft des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall zur Tarifrunde versehen sind: , Zukunft statt zu teuer´ auf einer Bierdose, auf Smartphone- und auf Tablet-Displays.

Website, Spot und Dosenbier

Die Kampagne wurde crossmedial ausgerollt: Über die zentrale Kampagnenplattform standen die Kampagnenmotive Unternehmen und Verbänden per Download zur Verfügung. Dort wurden auch die jeweils aktuellen Verhandlungsergebnisse in den Regionen sichtbar. Videos, die mit einer 28-Stunden-Woche abrechnen, verbreiteten sich über Social Media schnell und weit. Mit Plakaten auf Pickup-Ladeflächen und luftgefüllten Torbögen waren die Arbeitgeber an den Verhandlungsorten präsent und bezogen Stellung gegenüber tausenden IG-Metall-Demonstranten. Die wurden auch gleich mit Getränken versorgt: palettenweise Dosenbier Marke "Job-Export" - in Anspielung auf die hohen Lohnforderungen und die dadurch gefährdeten Arbeitsplätze in Deutschland.

Ein Plakat mit einem Wegweiser mit der Aufschrift 'Exportweltmeister ist gut.', ein weiterer Wegweiser mit der Aufschrift 'Kostenweltmeister nicht.' weist in die entgegengesetzte Richtung.
Zwei Fahrzeuge mit Plakaten, darauf ein Wegweiser mit der Aufschrift 'Flexibel heisst auch mehr zu arbeiten.', ein weiterer Wegweiser mit der Aufschrift 'Nicht nur weniger.' weist in die entgegengesetzte Richtung. Im Hintergrund die Elbphilharmonie in Hamburg.
Ein aufblasbarer Bogen mit der Aufschrift 'www.zukunft-statt-zu-teuer.de' am Eingang eines Verhandlungsortes. Links davon ein Plakat mit einem Wegweiser 'Wir wollen Flexibilisierung', sowie einem entgegengesetzten Wegweiser mit der Aufschrift 'Aber nicht nur in eine Richtung'.

„Die Kampagne hat die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Gesamtmetall und den Mitgliedsverbänden intern wie extern visuell unterstützt. Als Lead-Agentur hat IW Medien neben der Beratung die Online- und Offline-Elemente der Kampagne entwickelt und umgesetzt. Dabei konnten wir stets auf die hohe Einsatzbereitschaft des Teams der IW Medien zählen. “

Alexander Dennebaum, Pressesprecher Gesamtmetall
Ein blauer Wegweiser der Arbeitgeber der Metall- und Elektro-Industrie weist in Richtung Zukunft. Ein weiterer roter Wegweiser mit dem Schriftzug ,Zu teuer´ weist in die entgegengesetzte Richtung.

Inspiriert?

Stephan Cloots
Business Development Manager
Tel.: +49 221 4981-248

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