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IW öffnet sich Stiftungen durch gemeinnützige GmbH

Ansicht des Gebäudes des IW. Der Blick geht in Richtung Deutz, so das der Rhein und der Messeturm zu sehen sind.

Gute Nachrichten für Stiftungen und Hochschulen! Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat mit der IW Gesellschaftsforschung gGmbH eine neue gemeinnützige Tochtergesellschaft gegründet. Sie hat sich – wie viele Stiftungen und Hochschulen – die Wissenschaftsförderung sowie die Vermittlung des Erforschten an eine breite Öffentlichkeit auf ihre Fahne geschrieben.

„Für gemeinnützige GmbHs mit einem Forschungsauftrag als Geschäftszweck ist es einfacher möglich, von Stiftungen gefördert zu werden – zum Beispiel bei der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses“, erklärt Dr. Matthias Diermeier, der mit Prof. Dr. Hubertus Bardt die Geschäftsführung der neuen Institutstochter bildet. Damit werden die stiftungsbezogenen Aktivitäten der IW-Töchter – die Bildungsprojekte und Programme von IW Junior sowie die Kommunikationsarbeit von IW Medien – wirkungsvoll ergänzt.

Für ein soziales Gelingen der Transformation

Logo der Gesellschaftsforschung gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die zum IW gehört.

Im Fokus der Forschungsarbeit von IW Gesellschaftsforschung stehen die gesellschaftspolitischen Bedingungen ökonomischen Erfolges. Dabei geht es darum, die Implikationen der Transformation für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu identifizieren und Optionen für einen gesamtgesellschaftlich versöhnlichen Umgang zu erarbeiten. Durch das Vermitteln der wissenschaftlichen Erkenntnisse anhand von Bildungsangeboten soll zudem die demokratische Resilienz gestärkt werden. Auch die Aufklärung über weitverbreitete Desinformationen, um gesellschaftlicher Polarisierung und Radikalisierung vorzubeugen, fällt unter den Satzungszweck. 

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