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Video-Kommunikation in Zeiten der Corona-Krise

Video-Kommunikation in Zeiten der Corona-Krise:

Fünf Video-Formate, die für Unternehmen jetzt an Bedeutung gewinnen

Die Corona-Krise verändert die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. Viele Menschen arbeiten im Homeoffice. Der direkte Austausch ist auf ein Minimum reduziert. Doch das Bedürfnis der Menschen nach seriösen Informationen und authentischer Ansprache bleibt – und ist angesichts von Fake News und verbreiteter Unsicherheit vielleicht größer denn je. Videos sind hier eine Lösung. Das Video-Team der IW Medien stellt einige Video-Formate vor, die in der internen und externen Kommunikation vieler Unternehmen zurzeit eine entscheidende Rolle spielen.

Top 1: Video-Statements

Viele Geschäftsführer machen sich Gedanken, wie sie ihre Mitarbeiter im Homeoffice mit ihren Botschaften erreichen. Was ist naheliegender als ein Video-Statement? Anders als bei einer E-Mail tritt der Geschäftsführer im Bild persönlich in Erscheinung. Der Mitarbeiter fühlt sich mit der kommunikativen Botschaft nicht allein gelassen. Auch Emotionen wie Mitgefühl, Aufbruchstimmung, Hoffnung oder Zusammenhalt können per Video leichter transportiert werden als durch Texte. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, Videobotschaften unkompliziert und „kontaktarm“ mit dem Smartphone oder der PC-Kamera selbst aufzunehmen. Je nach gewünschter Wirkung kann das Video dann in der Originalverfassung authentisch an die Mitarbeiter weitergeleitet werden, oder aber in der Postproduktion nachbearbeitet werden: Tonmischung, Farbkorrektur, Grafikeinblendungen, Animationen oder Schnittbilder erzeugen genau die Botschaft und Emotionen, die der Unternehmensführung in Krisenzeiten wichtig sind.

Top 2: Lifehacks

Haben Sie sich auch einen Lifehack angeschaut, wie man selbst Desinfektionsmittel herstellt? Videos wie diese boomen zurzeit. Auch Unternehmen können sich Lifehacks zunutze machen. So kann ein Bäckereibetrieb zeigen, wie man z. B. Hefe selber herstellt. Unternehmen profilieren sich so als Experten auf ihrem Gebiet, leisten wertvolle Unterstützung in Krisenzeiten und halten dadurch die Kundenbindung aufrecht. Dieser Lifehack wurde 2019 vom Video-Team der IW Medien produziert:

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Top 3: Video-Tutorials und Webinare

Gerade kleine und mittlere Unternehmen leiden während der Corona-Krise unter Auftragseinbrüchen oder mussten sogar komplett die Arbeit einstellen. Es ist eine sinnvolle Strategie, diese schwierige Phase für die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nutzen. Video-Tutorials und Webinare sind eine gute Möglichkeit, die Belegschaft im Homeoffice auf den neuesten Stand zu bringen und so gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Viele Anbieter stellen z. B. auf YouTube E-Learning-Angebote kostenfrei zur Verfügung. Einige Unternehmen produzieren selber Video-Lerninhalte, die zu ihren speziellen Arbeitsabläufen passen. IW Medien unterstützt das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung bei der Bereitstellung von Webinaren und Video-Tutorials für kleine und mittlere Unternehmen:

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Top 4: Instagram Stories

Instagram Stories boomen – und das schon vor Beginn der Corona-Krise. Unternehmen tun sich in der Krise aber zunehmend schwer damit, auf ihren Firmenaccounts ansprechende Stories zu platzieren. Aktuelle Bilder aus dem Unternehmen sind kaum zu liefern, wenn ein Großteil der Mitarbeiter im Homeoffice arbeitet. Hier gilt es jetzt, neue Ideen zu entwickeln: etwa auf eine andere Bildsprache zu setzen und Motion-Design oder Video-Footage geschickt zu nutzen. Studien zeigen: Instagram Stories binden User an einen Kanal. Und in Zeiten der Krise ist die Bindung von Kunden und Mitarbeitern für Unternehmen besonders wichtig.

Top 5: (Video-)Podcast

Fast jeder kennt in diesen Zeiten den NDR-Podcast zur Corona-Lage mit Christian Drosten, Virologe von der Charité Berlin. Informationen frei Haus zum Hören – für viele User ist das ein attraktives Angebot. Podcasts können auch von Unternehmen und Verbänden tagesaktuell und mit wenig Aufwand produziert werden. Corporate Podcasts können die Kundenbindung stärken und Menschen auf die Expertise eines Unternehmens in einem bestimmten Bereich aufmerksam machen. So produziert die Telekom z. B. einen Podcast zum Thema Digitalisierung („Digitalisierung. Einfach. Machen.“).  Grundsätzlich gilt: Podcasts dürfen keine Dauerwerbesendung für das eigene Unternehmen sein, sondern sollten immer fundiert über ein (Experten-)Thema informieren. 

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